Geothermie

Unser Beitrag zur Energiewende

Als Geothermie bezeichnet man die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Erdoberfläche. Der Wärmenachfluss ist dabei annähernd unerschöpflich, wodurch die Geothermie eine echte erneuerbare Energieform darstellt. Leistungsminderungen infolge einer kurz- oder mittelfristigen Übernutzung resp. einer Beeinflussung durch benachbarte Nutzungen müssen dennoch immer geprüft werden.

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Wärmeentzug & Wärmeeintrag

Der Untergrund eignet sich aber nicht nur für den Wärmeentzug, sondern auch für den Wärmeeintrag, so dass moderne geothermische Anlagen, insbesondere bei grösseren Gebäuden, eine Nutzung aus Wärmeentzug im Winter und Wärmeeintrag (Kühlung/Regeneration) im Sommer ermöglichen, was die Effizienz und Betriebssicherheit wesentlich verbessert.

Wir haben uns auf die Planung und die geologische Begleitung von untiefen geothermischen Nutzungen spezialisiert. Die mit Abstand häufigsten Nutzungsformen der untiefen Geothermie in der Schweiz umfassen Erdwärmesonden sowie Anlagen zur thermischen Grundwassernutzung.

Unsere Leistungen

Abklärung der Bewilligungsfähigkeit und Machbarkeit geothermischer Nutzungen.
Erstellen von geologischen und hydrogeologischen Prognosen.
Behördenkontakte und Einholen der notwendigen Bewilligungen.
Dimensionierung der Anlagen (Erdwärmesondenfelder und thermische Grundwassernutzungen) mittels analytischer und numerischer Ansätze auf Basis der aktuellen Normen (SIA 384/6 und SIA 384/7).
Ausführungsbegleitung Erdwärmesonden und Grundwassernutzungen (Fachbauleitung).
Überwachung in der Betriebsphase (Monitoring).